Meine Philosophie
1. Grundsätzliches
Solange manche Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen könnten, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken können.
Das Pferd ist der Spiegel des Reiters. Das Pferd will Dein Freund sein. Es will Dir gefallen. Gib ihm also diese Chance.
Pferde sollen durch die Arbeit zu Persönlichkeiten heranwachsen -- wie die Reiter durch feinfühliges Reiten reifere Menschen werden. Darin knüpft meine Arbeit an die der barocken Reitschulen an den Fürstenhöfen und Universitäten an.
Die grundsätzlich erste Frage bei der Arbeit mit dem Pferde muss lauten: Fühlt sich mein Pferd wohl? Wir sind immer sanft zu dem Pferd, fügen ihm niemals Schmerzen oder Angst zu. Wir werden zur Führungspersönlichkeit niemals durch Gewalt und Zwang, sondern nur durch Überzeugen und Haltung.
Wir wollen dafür Sorge tragen, das junge Pferd nicht zu verdrießen und ihm seine freundliche Anmut zu nehmen. Denn diese gleicht dem Duft der Blüten, der einmal verflogen, nie wiederkehrt (Pluvinel)
Nicht das Abklappern von Lektionen ist Reitkunst, sondern der feine Dialog, durch den der/die ReiterIn jeden Augenblick je und je das Richtige tut.
2. Wie würde ich meine Arbeit beschreiben?